Ein neunjähriges Mädchen schildert ihr Leben in einem Dorf auf dem Land, Ende der fünfziger Jahre. Inmitten von Armut und harten, bäuerischen Sitten wehrt es sich mit seinen Mitteln gegen Ungerechtigkeit und die Zumutungen der Erwachsenenwelt. Dabei trifft die kindlich-magische Erlebniswelt auf die bigotte Moral einer Gemeinschaft, die von der örtlichen Kirche genauso geprägt ist wie von den überlieferten schauerlichen Sagen.
Der Roman ist eine tief berührende und wahrhaftige Geschichte aus der Provinz, deren Witz und Feinfühligkeit lange nachklingen.