Wer aufgrund des Buchtitels eine Sammlung von besonders rührseligen, poetisch verklärten Weihnachtsgeschichten aus vergangenen Tagen erwartet, wird beim Lesen erkennen, dass diese Erzählungen zwar anrührend, aber nicht rührselig sind. Und er wird einsehen, dass sie, gleichgültig ob sie im vergangenen Jahrhundert oder im gegenwärtigen aufgeschrieben wurden, ansprechend sind, weil sie in ihrem Kern direkt oder metaphorisch eine zeitlos gültige Mitteilung über die Einstellung der Menschen zu den Mitmenschen in der Weihnachtszeit machen.
Hans Christian Andersen, Theodor Storm, Gertrud Storm, Peter Rosegger, Hermann Hesse, O. Henry, Ernst Heimeran, Wolfgang Borchert, Marcel Pobé, Heinrich Böll, Wolfdietrich Schnurre